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tierischgutleben – BLOG

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TierischGutLeben: Was braucht mein Tier wirklich?
Antworten und Lösungen für eine optimale Gesundheit – Für Tierhalter und Therapeuten. Entdecke in unserem Blog TierWissen, praktische Tipps mit innovativen Ansätzen und fundierte Artikel über Tiertherapie, Naturheilkunde und Tiermedizin von unseren Experten rund um die Tiergesundheit für ein langes, glückliches und vitales Tierleben.

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Pferd -Magenprobleme

✴️ Magenprobleme sind bei Pferden weit verbreitet und oft stressbedingt! ✴️ ✳️ Symptome • Ursachen • Hilfe ✳️ Magenprobleme sind bei Pferden leider häufig und können von leichtem Unwohlsein bis zu ernsthaften Zuständen reichen. Als Pferdebesitzer ist es wichtig, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen. Magenprobleme beim Pferd sind ein komplexes Thema, das eine ganzheitliche Betrachtung erfordert. Durch eine optimierte Fütterung, Stressreduktion und gegebenenfalls die Unterstützung durch alternative Heilmethoden kannst du deinem Pferd/Pony helfen, sich wieder wohl in seiner Haut zu fühlen und seine Verdauung ins Gleichgewicht zu bringen. Beobachte dein Pferd/Pony genau und zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du unsicher bist. ➡️ Symptome: Woran erkenne ich Magenprobleme? Verändertes Fressverhalten Zögerliches Fressen, Futter sortieren, Gähnen, Leer-Kauen, vermehrtes Speicheln. Verdauungsprobleme: Kotwasser, wechselnde Kotkonsistenz, wiederkehrende leichte Koliken, Blähbauch. Verhaltensänderungen: Vermehrtes Gähnen/Flehmen, Lecken an Gegenständen, Gereiztheit - allgemein oder lokal (z.B. Gurtlage!), Abnahme der Leistungsbereitschaft ("angezogene Handbremse"), Stimmungsschwankungen. Äußerliche Anzeichen: Stumpfes Fell, Abmagerung, ggf. Maulgeruch. ➡️ Ursachen: Warum der Pferdemagen leidet - Die Ursachen sind oft vielfältig: Stress: Transport, Stallwechsel, Herden-/ Sozialkonflikte, emotionale Belastung, Über- oder Unterforderung. Fütterungsfehler: Zu lange Fresspausen (Magen produziert ständig Säure), zu wenig Raufutter, zu viel Kraftfutter/Stärke, plötzliche Futterumstellung, minderwertiges Futter. Medikamente: Insbesondere Langzeitgabe von NSAIDs. Parasiten/Zahnprobleme: Beeinträchtigen die Verdauung. ➡️ Alternative Behandlung & Homöopathie: Sanfte Unterstützung Konsultieren Sie einen Tiertherapeuten! Ergänzend können alternative Ansätze helfen - Allgemeine Maßnahmen: Fütterung optimieren: Raufutter ad libitum, Heu vor Kraftfutter, mehrere kleine Mahlzeiten, magenschonende Alternativen (Heucobs), Magenschleimhautschützer (Leinsamen, Flohsamen). Stress reduzieren: Pferdegerechte Haltung, Bewegung, passende Sozialkontakte, Ruhephasen. Regelmäßige Zahnkontrolle und Entwurmung (mit homöopathischer Begleitung). ➡️ Homöopathische Mittel (Auswahl): Nux vomica: Bei Reizbarkeit, Ungeduld, Stress, Magenschmerzen nach Überfütterung/Medikamenten. Lycopodium: Bei Blähungen, Völlegefühl, Unsicherheit, Symptome abends schlimmer. Arsenicum album: Bei Ängstlichkeit, Unruhe, brennenden Schmerzen, Schwäche, Besserung durch Wärme. Chamomilla: Bei extremer Reizbarkeit, Zorn, unerträglichen Schmerzen, die das Pferd wahnsinnig machen. Carbo vegetabilis: Bei Apathie, extremer Schwäche, starken Blähungen, Kältegefühl. Ignatia amara: Krampfartige Schmerzen, Verdauungsstörungen, die sich durch emotionale Belastung verschlimmern, Stimmungsschwankungen Natrium muriaticum: Bei Kummer, Rückzug, Isolation, chronischen Magenproblemen durch psychische Belastung. ➡️ Wichtig: Homöopathie ist individualisiert. Eine fundierte Mittelwahl erfordert die Anamnese und Beratung durch einen erfahrenen Tierheilpraktiker oder Tierarzt mit homöopathischer Zusatzausbildung. Selbstmedikation birgt Risiken.

Tierheilpraxis für Pferde

Julia Melanie Hahlweg

tierheilpraxis-fuer-pferde.de

glückliches weißes pferd auf wiese mit pony

Pferd - Frühjahrsstoffwechsel

✴️ Frühjahrskur fürs Pferd: Stoffwechsel aktivieren! ✴️ Der Frühling hält Einzug und mit ihm erwacht nicht nur die Natur zu neuem Leben, sondern auch der Stoffwechsel unserer Pferde und Ponys. Nach den oft ruhigeren Wintermonaten und der Umstellung auf frisches Grün ist es jetzt an der Zeit, den Organismus deines Pferdes sanft zu unterstützen und fit für die kommende Saison zu machen. Der Frühjahrsstoffwechsel ist eine Umstellungsphase, in der Schlacken ausgeschieden werden und sich das Pferd an neue Umweltbedingungen anpasst. Anzeichen können sein: Müdigkeit, Fellwechselprobleme (Juckreiz, stumpfes Fell), Verdauungsirritationen (Blähungen, Kotwasser), Leistungsabfall, Husten und verstärkter Juckreiz als Allergieanzeichen. Therapeutische Unterstützung durch deinen Tierheilpraktiker: Dein Tierheilpraktiker kann wertvolle Hilfe leisten, um den Stoffwechsel natürlich anzuregen, das Wohlbefinden zu fördern oder auch jährlich wiederkehrende Beschwerden zu lindern: 🟢 Akupunktur: Löst Blockaden, harmonisiert Energiefluss, aktiviert Selbstheilung. 🟢 Kräutertherapie (Phytotherapie): Unterstützt Entgiftungsorgane (Leber, Nieren), regt Stoffwechsel an, lindert Verdauungs- und Allergieprobleme. 🟢 Homöopathie: Konstitutionsgerechte Mittel regen Selbstregulation bei vielfältigen Beschwerden und Allergien an. Dies kann bei vielfältigen Beschwerden im Rahmen des Frühjahrsstoffwechsels und auch bei allergischen Reaktionen eingesetzt werden. Nutze die Unterstützung deines Tierheilpraktikers für einen vitalen Start in den Frühling! Ich wünsche dir und deinem Pferd/Pony eine gesunde und aktive Saison! Tierheilpraxis für Pferde - Julia Melanie Hahlweg

Tierheilpraxis für Pferde

Julia Melanie Hahlweg

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